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17 Tote bei Kämpfen

Bei Kämpfen mit Rebellen und Anschlägen sind in Kolumbien nach Militärangaben mindestens 17 Menschen getötet worden. Die FARC bekämpfen den Staat seit fast 40 Jahren.

Im Norden des Landes seien in der Gemeinde San Juan de Cesar fünf Soldaten getötet und sechs verletzt worden, als sie in ein Minenfeld der marxistischen Rebellengruppe „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC) gerieten.

Nach Angaben des Militärs erschossen FARC-Rebellen in der nördlichen Provinz Cordoba zudem vier Landarbeiter, die Koka-Blätter ernteten. Im Nordwesten des Landes starben ein FARC-Guerillero, zwei Polizisten und zwei Zivilisten bei einer Schießerei. Bei einem weiteren Zwischenfall wurden zwei Mitglieder der kleinen Rebellengruppe „Volksbefreiungsarmee“ (EPL) und ein Soldat im Nordwesten getötet.

Die FARC bekämpfen den Staat seit fast 40 Jahren. Präsident Alvaro Uribe, der sein Amt im August antrat, will die Rebellen durch militärischen Druck an den Verhandlungstisch zwingen.

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