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1,5 Tonnen Marihuana in Wien

Im Wiener Hafen sind eineinhalb Tonnen Marihuana sichergestellt worden. Das Suchtgift befand sich unter Düngemitteln versteckt in einem Container, der nicht abgeholt worden war.

Woraufhin der Zoll sich einschaltete und die Schmuggelware fand. Das Bundeskriminalamt hat Mitte September die Ermittlungen aufgenommen. „Das Marihuana war nicht für Österreich bestimmt“, sagte BK Sprecher Gerald Hesztera.

Lauter 1-Kilo-Packerln

Zum vorläufigen Ermittlungsstand wollten die Fahnder aus kriminaltaktischen Gründen keine Angaben machen. Es hieß lediglich, dass ein Europäer Empfänger des Suchtgifts sein sollte. Das gepresste Cannabiskraut war per Schiff aus Hamburg gekommen. Das Suchtgift war in Ein-Kilo-Einheiten abgepackt, die in Säcken mit Düngemittel versteckt waren. Derzeit laufen die Analysen bezüglich der Qualität.

Der Fund ist einer der größten, die jemals in Zusammenhang mit Cannabisprodukten in Österreich gemacht wurden.

Die größte Menge, die hierzulande sichergestellt wurden, waren zwölf Tonnen Haschisch. Sie wurden im März 1991 am Grenzübergang Spielfeld in der Steiermark in einem Sattelschlepper gefunden und waren für die Niederlande bestimmt.

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