Seit Dienstagabend, 17. Oktober, stehen die Sieger des 13. viennaARTawards fest. Über den Sieg in der Sparte “Zeitgenössischen Kunsthändler” können sich Klaus und Elisabeth Thoman freuen, während Josef Schütz als “Klassischer Kunsthändler” gewürdigt wurde. Karola Kraus stehe im mumok nicht zuletzt für eine Verjüngung des Programms und den intensiven Dialog mit allen Kunstschaffenden, so die Begründung der Jury. Josef Schütz habe sich vor allem auch für den Kontakt zwischen Österreich und China eingesetzt, hieß bei der Verleihung des vom Wiener Kunsthandel initiierten Preises. Die aus Innsbruck agierenden Thomans wiederum stünden für den Brückenschlag zwischen Kunsthandel und Museumswesen.
Herbert Stepic für Lebenswerk als Sammler geehrt
Der “Sonderpreis für Kunstvermittlung” ging schließlich an den Kunsthistoriker und Pater Gustav Schörghofer, den Rektor der Jesuitenkirche in Wien, der immer wieder zeitgenössische Künstler mit Installationen in der Kirche und der Zacherlfabrik unterstütze. Bereits bekannt war die Auszeichnung für Herbert Stepic, der für sein Lebenswerk als Sammler geehrt wurde. Siegerpreis ist eine Terrakottastauette von Bildhauer Peter Paszkiewitz.