Per Telefon ging bei der Polizei am Mittwoch eine Bombendrohung für den Bahnhof Leopoldau ein, die sich als falsch herausstellte. Der konnte Anrufer bald ausgeforscht werden es war kein Unbekannter.
Am Mittwoch gegen 13.00 Uhr rief ein zunächst unbekannter Mann den Polizeinotruf 133 und äußerte eine Bombendrohung für den Bahnhof Leopoldau in 1210 Wien mitgeteilt. Die Station wurde daraufhin geräumt, routinemäßig durchsucht und festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Im Zuge von Erhebungen und Zeugenbefragungen konnte ein 22-jähriger Beschuldigter ausgeforscht werden.
Mann bereits zuvor angezeigt
Der Mann wurde kurz zuvor wegen einer so genannten öffentlich geschlechtlichen Handlung angezeigt und es besteht der Verdacht, dass hier sein Motiv für die Drohung zu finden ist. Nun wird gegen ihn jedenfalls eine weitere Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wien übermittelt, nämlich wegen § 275 StGB Landzwang.