Mehr als die Hälfte von ihnen seien in andere westliche Länder weitergereist, so dass sich derzeit rund 46.000 ukrainische Flüchtlinge in Rumänien aufhielten, teilte Rumäniens Ministerpräsident Nicolae Ciuca am Mittwoch nach Angaben der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax mit. Unter den Geflüchteten sind demnach mehr als 18.000 Kinder und Jugendliche. Bisher hätten 1070 Ukrainer in Rumänien einen Asylantrag gestellt.
120.000 Ukraine-Flüchtlinge flohen nach Rumänien
Flüchtlinge aus der Ukraine können ab sofort rund 40 internationale Fernzüge nutzen, um aus Polen, Österreich und Tschechien nach Deutschland zu fahren. Die europäischen Bahnen hätten ihr Angebot entsprechend ausgeweitet, wie die Deutsche Bahn am Mittwoch mitteilte. Neu ist die Zusammenarbeit mit den Bahnen in Tschechien und Österreich. Damit sind nun Fahrten über die drei genannten Länder bis Berlin, Dresden, Nürnberg und München ohne Fahrkarte möglich.
(APA/Red)