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10jähriges Vereinsjubiläum Verein "d'Weidcher - für ein lebenswertes Weidach"

Das Miteinander von Alt und Jung ist den Weidachern besonders wichtig.
Das Miteinander von Alt und Jung ist den Weidachern besonders wichtig. ©Christine Oberforcher, Veröffentlichung honorarfrei
Verein d’Weidacher feierte 10jähriges VereinsjubiläumEigenes, neues „Bänkle zum Reda“ im Stadtteil Weidach 

Bregenz. Der Verein d’Weidacher feierte Ende September sein 10jähriges Bestehen mit einem bunten Programm beim Hotel Schwärzler in der Landstraße. Als inzwischen einer der größten Bregenzer Vereine, setzt er sich für ein lebenswertes Weidach ein. Rund 70 geladene Gäste feierten mit.

Der Verein „d’Weidacher – für ein lebenswertes Weidach“ feierte am Ende September 2024 gemeinsam mit rund 70 Personen beim Hotel Schwärzler sein 10jähriges Bestehen. Zu Beginn der Veranstaltung führte Stadtarchivar Thomas Klagian durchs Weidach und schilderte geschichtliche Details. Nach der Begrüßungsrede von Obfrau Christine Oberforcher mit Rückblick und Leistungsschau des Vereins gab Walter Gasser, bekannt auch als Mundart- und Schnorrapfohl-Autor, ein eigens über das Weidach geschriebenes Gedicht zum Besten. „Das Gedicht über unser Viertel und das ehemalige Wälderbähnle trug er sogar auswendig vor – eine beachtliche Leitung für einen 90Jährigen. Die Feier war gut besucht, was uns freut. Das Miteinander von Alt und Jung ist unserem Verein nämlich besonders wichtig“, schildert Christine Oberforcher. Bürgermeister Michael Ritsch würdigte die ehrenamtliche Arbeit, die die Vereinsmitglieder über die letzten zehn Jahre geleistet hatten. Mit dabei waren auch Stadtrat Robert Pockenauer, Stadtteilbeauftragte Sandra Braito, Vikar Peter Moosbrugger, Andreas Neuhauser und Christian Meusburger von vkw/illwerke, Peter Hagspiel, Direktor der Schule Weidach sowie Landtagsabgeordnete Veronika Marte.

„Bänkle-Enthüllung“ und Wälderbähnlelied
Der Höhepunkt der 10-Jahr-Feier war die Enthüllung und Segnung des rot-grünen „Nostalgie-Bänkle zum Reda“. Vikar Peter Moosbrugger segnete die in den Vereinsfarben gestrichene Bank „…auf dass künftig gute Gespräche dort stattfinden können“. „Hubert Schwärzler und seinem Team danken wir herzlich für die freundliche Verköstigung der Gäste mit Umtrunk und Imbiss und vor allem dafür, dass das „Bänkle“ nun seitlich vor dem Hotel und vis-a-vis der ehemaligen Wälderbähnestation ‚Rieden‘ stehen darf“, sagt Christine Oberforcher. Zum Abschluss stimmten die Weidacher noch gemeinsam mit den Gästen das Wälderbähnlelied an und sangen „Fahr moa no a kläle“. Der als Falkner und Musiker bekannte Gerhard Grätzner unterstützte während der gesamten zwölf Strophen und bot auch im Anschluss noch musikalische Highlights. „Wir hoffen, dass auf unserem ‚Bänkle zum Reda‘ viele gute Ideen entstehen. Diese können wir dann gemeinsam mit der Stadt Bregenz, der Schule Weidach, der Pfarre St. Kolumban und den vkw/illwerken umsetzen“, erklärt Christine Oberforcher abschließend.

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