109 Neuinfektionen und fünf weitere Todesfälle

In Vorarlberg wurden seit Mittwochmitternacht 109 neue Corona-Infektionen registriert. Diesen standen 100 Genesungen gegenüber.
Damit stieg die Zahl der aktiv positiven Personen laut dem Dashboard des Landes leicht um 4 auf 2.228 Personen an (Stand 16 Uhr). Fünf weitere Personen starben mit oder an einer Corona-Infektion, damit stieg die Zahl der Toten in Vorarlberg in Zusammenhang mit der Pandemie auf 146.
Situation in Spitälern stabil
Die Lage in den Vorarlberger Spitälern veränderte sich kaum. Die Zahl der Intensivpatienten, die wegen einer Covid-19-Infektion dort behandelt werden mussten, lag am Donnerstag bei 29, das waren zwei weniger als am Vortag. Von den gesamt 79 Intensivbetten waren noch 32 für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Krankenhäusern 146 Corona-Patienten betreut, 14 wurden neu aufgenommen. 17 Personen konnten die Spitäler verlassen.
Eine leichte Besserung zeichnete sich bei den infizierten Krankenhausmitarbeitern ab. 74 waren am Donnerstag aktiv positiv, zwölf weniger als am Vortag, weitere 23 waren als Kontaktpersonen in Absonderung (minus 14).
Zahlen aus den Gemeinden
In 13 Vorarlberger Gemeinden gab es am Donnerstag genau oder mehr als 50 Infizierte. Zum Teil weit über hundert Ansteckungen wurden aus Bregenz, Feldkirch und Lustenau gemeldet, Dornbirn blieb als größte Vorarlberger Stadt weiter die Kommune mit den höchsten Infektionszahlen. "Coronafrei" waren neun Kommunen, großteils Kleingemeinden.
7-Tages-Inzidenz sinkt stetig
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weist Vorarlberg bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen Wert von 255 auf.
Mit 255 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark und Tirol.
Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Donnerstag auf 292.
Mittlerweile weisen alle vier Vorarlberger Bezirke eine 7-Tages-Inzidenz von unter 300 auf. Der Bezirk Dornbirn ist sogar unter die 200er-Marke gerutscht.
(red)