1020 Wien: Für Handtaschenräuber klickten Handschellen

Am 20. Juni gegen 09.00 Uhr wurde eine 85-jährige Pensionistin nach dem Einkaufen von einem vorerst unbekannten Mann in 1020 Wien verfolgt. Als sie im Stiegenhaus ihres Wohnhauses die Wohnungstür aufgesperrt hatte, bat der Unbekannte, sich in der Wohnung der Frau die Hände waschen zu dürfen. Nachdem sie dies jedoch verweigert hatte, entriss der Täter ihr die Handtasche und flüchtete aus dem Stiegenhaus.
Handtaschenräuber zuvor mit anderer Masche in 1020 Wien unterwegs
Die 85-Jährige alarmierte sofort die Polizei, ein zur Hilfe geeilter Wohnungsnachbar in 1020 Wien verfolgte den 41-jährigen Michael K. bis zum Eintreffen der Exekutive. Die Beute konnte beim Beschuldigten sichergestellt werden. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich Michael K. bei einem weiteren Opfer zuvor als Kriminalbeamter ausgegeben hatte und die Handtasche „kontrollieren“ wollte. Nachdem die 56-Jährige Frau jedoch geistesgegenwärtig reagiert hatte und sich ihre Handtasche nicht entreißen ließ, flüchtete der 41-Jährige und suchte nach dem nächsten Opfer. Michael K. wurde festgenommen.
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