Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse erreichte am Mittwoch eine Grippeepidemie-Warnung. Laut Klaus Klaushofer, beratender Arzt des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, hat die Grippewelle mit 14. Februar Österreich erfasst. Somit dürfen ab sofort bis auf weiteres – sonst bewilligungspflichtige – einschlägige Medikamente über Rezepte abgegeben werden.
Erkrankung durch Tröpfcheninfektion
VGKK-Chefarzt Armin Lenz empfiehlt, die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen verstärkt zu berücksichtigen: „Die Erkrankung breitet sich vorwiegend über Tröpfcheninfektion aus. Dessen sollte man sich beim Nahkontakt speziell mit hustenden Menschen bewusst sein.“ Bei der Vorarlberger Gebietskrankenkasse wurde bislang keine auffallende Zunahme bei den Krankmeldungen verzeichnet.
Virus verbreitet sich
Ärzte warnen vor einer immensen Grippewelle, die Österreich zu überrollen droht. Ganze sechs Wochen sollen die Viren in Österreich präsent sein. Die Landeshauptstadt Wien wurde laut „oe24.at“ als Erstes getroffen. Allein in der letzten Woche seien über 11.300 Neuinfizierungen diagnostiziert worden. Davor waren es nur 7.900 Kranke.
Pro Woche würden nun bis zu 100.000 Neuerkrankungen erwartet.
(VOL.AT)