AA

1.700 Euro Mindestlohn: NEOS verärgert über SPÖ-Vorschlag

NEOS zeigen sich verärgert über SPÖ-Vorschlag.
NEOS zeigen sich verärgert über SPÖ-Vorschlag. ©APA/BARBARA GINDL
Die NEOS zeigten sich am Samstag verärgert über die Forderung von SPÖ-Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner nach 1.700 Euro Mindestlohn und 1.700 Euro steuerfreiem Gehalt.
SPÖ fordert 1.700 Euro Mindestlohn

NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn erinnerte die SPÖ angesichts der Forderung nach steuerfreien Gehältern bis 1.700 Euro brutto an ihre lange Regierungszeit. Hätte die SPÖ nicht "jahrzehntelang mutlos herumgeeiert", sondern bei der Steuerreform vor zehn Jahren die kalte Progression abgeschafft, gäbe es eine solche Steuerbefreiung bereits "ganz automatisch", meinte er in einer Aussendung.

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch stieß sich hingegen an der Mindestlohn-Forderung: Diese sei "ein Fall für den Basar nicht umsetzbarer Wahlversprechen". Denn die Gehaltsverhandlungen würden von den Sozialpartnern geführt. Und ein gesetzlicher Mindestlohne würde wohl eher zu sinkenden als höheren Einkommen führen.

Alle Informationen zur Nationalratswahl

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Nationalratswahl
  • 1.700 Euro Mindestlohn: NEOS verärgert über SPÖ-Vorschlag
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen