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1.500ster Covid-Einsatz für Sondereinheit der Wiener Polizei

Sondereinheit der Wiener Polizei mit 1.500stem Covid-Einsatz.
Sondereinheit der Wiener Polizei mit 1.500stem Covid-Einsatz. ©APA/LPD WIEN/BERNHARD ELBE
Am Samstag hat das BE-Kompetenzteam den 1.500sten Einsatz absolviert, berichtete die LPD Wien am Sonntag. In einer Einrichtung für Unterstandslose musste ein tobender Corona-Positiver gebändigt werden.

Zur Bewältigung der Zusatzaufgaben in der Corona-Pandemie sind auch bei der Wiener Polizei sogenannte Kompetenzteams tätig, die von der Bereitschaftseinheit (BE) und der WEGA gestellt werden. Am Samstag wurde der 1.500ste Einsatz absolviert.

Covid-Positiver randalierte in Wien

Da der mit dem Coronavirus Infizierte - ein 23 Jahre alter Ungar - ohne Bleibe ist, war er in einer Quarantänestation für Wohnungslose in der Wiener Innenstadt untergebracht. Am Samstagnachmittag schrie er in seinem Zimmer herum und äußerte auch Selbstmordabsichten. Die alarmierten Polizeibeamten versuchten ihn zu beruhigen, worauf er mehrmals mit seinem Kopf gegen den Boden schlug. Aufgrund anzunehmender anhaltender Selbstgefährdung wurde er von den Beamten am Boden fixiert. Da im Nachbarzimmer eine Frau ebenfalls zu schreien begann und Anstalten machte, aus dem Fenster zu springen, musste in weiterer Folge auch sie fixiert werden. Im Anschluss wurden der Ungar und die Frau in ein Spital gebracht.

Covid-Einsätze für Wiener Polizei sehr fordernd

Wie Polizeisprecher Markus Dittrich gegenüber der APA erläuterte, sind derartige Einsätze sehr fordernd. Die Polizisten tragen zur Vermeidung einer Ansteckung Ganzkörper-Schutzanzüge, Schutzbrillen, Einweghandschuhe, Schuhüberzieher und FFP3-Masken.

(APA/Red)

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