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1.000 Schüler demonstrierten in Wien

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Am Vormittag hatten sich beim Westbahnhof laut Polizei rund 1.000 Schüler versammelt, um bei einer Demonstration ihren Unmut gegen den Staatsmann kund zu tun. Bilder:

Gegen 9.45 setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung, um über über die Mariahilfer Straße und die 2er-Linie zum Maria Theresia-Platz in der City zu ziehen, wo eine Kundgebung gegen Bush geplant ist. Näher an den Gast kommen die Demonstranten auf Grund der Platzsperren allerdings nicht. Den Abschluss findet die Schüler-Demo im Votivpark.

Die Schüler unterstrichen ihre Slogans mit „Bush Go Home“-, „Massenmörder“-, „Erschießt mich, ich bin kein Terrorist“-Transparenten und Bush-Puppen, die an einem gebastelten Galgen baumelten. Zwischenfälle gab es keine.

Für Nachmittag rechnete Werner Autericky vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT), dass immer mehr Menschen zu den Protesten strömen. Den Höhepunkt finden die Aktionen mit einer Großdemo mit geschätzten 5.000 bis 10.000 Teilnehmern ab 17.00 Uhr.

Unterdessen hat die Organisation „Resistance For Peace“ auf einem Baugerüst in der Vorderen Zollamtsstraße hinter dem Museum Angewandter Kunst (MAK) ein 22 mal fünf Meter großes Transparent aufgehängt, mit dem gegen den Bush-Besuch protestiert wurde. Die Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) sollte die Aktivisten herunterholen.

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