Erklärtes
Ziel dabei war es, aufzuzeigen, dass es auch ohne Gewalt geht und dass man ohne Gewalt stärker ist. Die Jugendlichen waren eingeladen, einen Vorschlag für ein Plakat oder Transparent zu gestalten, bei dem sie zum Ausdruck bringen sollten, warum sie stark sind ohne Gewalt. Und zwar in Form eines Spruches, der mit einem passenden Bild ergänzt wird. „Gefordert war kein fertiges Plakat, sondern nur ein Entwurf, der dann gemeinsam mit den Jugendlichen von einem Grafiker und Fotografen zu einem professionellen Transparent gestaltet wird“, informiert Jugendleiter Stefan Sandholzer.
Rege Beteiligung
Aus einem ganzen Stapel an Ideen kürte die Jury, bestehend aus Gemeindeamtsleiter Markus Giesinger, Ilse Giesinger (Sozialzentrum) und Selina Mathis, die Sieger. Die tollen Ideen von Marcel Schweizer, Simon Partel, Leon Thurnher und Josipa Arabadzic machten das Rennen und werden nun als Transparent in der Gemeinde über einen längeren Zeitraum zu bewundern sein. Die kreative Idee von Patrick Ulmer, das Atomkraftlogo für „Stark ohne Gewalt” umzuwandeln, wird auf einem T-Shirt abgedruckt werden.
Mädchenspezifisch
Mit Schirmebemalen, Klettern und einem Frisurenworkshop widmeten sich die Mädchen in separaten Workshops mit viel Freude dem Thema Gewalt. Mit Spannung fiebern sie der letzten Aktion, dem Fotoshooting „Mädchen in starken Aktionen“, entgegen. Abschluss findet die Initiative dann bei einem gemeinsamen Essen, das von zwei Jugendarbeitern mit zwei Jungs gekocht wird.