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„Wos host gsogt?“

Die Umgangssprache feiert ihr Comeback. Beim „Dialekt Poetry Slam” beweisen sich Literaten in der hohen Kunst der Mundart.

Wienerisch und Co. „Poetry Slam ist Wettlesen um die Gunst des Publikums. Fünf Minuten Zeit für eigene Texte, erlaubt ist was gefällt – Gefälliges gefällt eher nicht“. Mit diesen Worten wurde 2006 der erste und einzige „-Dialekt-Poetry-Slam“ im deutschen Sprachraum -angekündigt.

Internationaler Bewerb
Zwei Jahre und 24 Veranstaltungen später hat der, von -Barbara Sabitzer und Günther Tschif Windisch initiierte „wos host gsogt?“ internationale Anerkennung gefunden. Dazu haben nicht nur bekannte Teilnehmer wie Mieze Medusa oder Wolfgang Kühn beigetragen, auch Künstler, die sich zum ersten Mal im – Tschocherl, Wurmsergasse 42, auf die -Bühne wagten, haben in dieser Art der Literaturperformance den Durchbruch geschafft.

So wird die Millionenshowgewinnerin El Awadalla mit -Barbara Sabitzer und Slammaster -Günther Tschif -Windisch den Dialekt beim GIPS (German – International Poetry Slam) in Zürich ver-treten. Der „-Poetry-Slam“ geht jeden -zweiten Dienstag im -Monat über die Bühne. Das nächste Mal gibt es die unterhaltsame Wortfluten am 9. September zu genießen.

Nähere Infos gibt es unter members.chello.at/tschocherl

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