Der Ärger bei den ehrenamtlich Tätigen der Spielgruppe Purzelbohna, den engagierten BetreuerInnen und bei den Eltern ist berechtigt. Ein privater Verein investiert seit Jahren viel Zeit und Mühe, um Eltern von Kleinkindern eine gute Betreuung anzubieten und dann wird der Verein von den Stadtverantwortlichen derart im Regen stehen gelassen kann Karin Fritz die Kritik an den Stadtverantwortlichen verstehen.
Die Vorgänge rund um die Spielgruppe Purzelbohna zeigen leider neuerlich, dass die ÖVP- dominierte Stadtregierung die Sorgen der Eltern und Betreuer/innen nicht wirklich ernst nimmt und im Kinderbetreuungsbereich zu wenig aktiv gestaltet wurde. Statt einen derart engagierten Verein tatkräftig sowohl räumlich wie finanziell zu unterstützen, werden Entscheidungen viel zu lange hinausgeschoben und die Betroffenen im Ungewissen gelassen.
Wir von der Offenen Liste Bludenz weisen seit langem auf die Notwendigkeit hin, das Betreuungsangebot vor allem für Kleinkinder und Dreijährige zu erweitern. Aber auch dieses Anliegen wurde wie so vieles auf die lange Bank geschoben. Dabei ist gerade ein gutes Betreuungsangebot für die Entwicklung der Kinder enorm wichtig und macht eine Stadt auch als Wohnort für Familien attraktiv. Bei den stagnierenden Bevölkerungszahlen in Bludenz müsste dies viel stärker berücksichtigt werden so Karin Fritz abschließend.
Mag. Karin Fritz
Bürgermeisterkandidatin der Offenen Liste
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