Bei den Online-Tools werden mehrere Themen abgefragt, die Ja/Nein-Antworten können – je nach Programm – auch in unterschiedlichen Varianten gewichtet werden. Anschließend werden die Einstellungen mit den von den Parteien abgefragten Antworten abgeglichen. Als Ergebnis erhält man eine Liste, an derer man ablesen kann, mit welcher Partei die größte bzw. kleinste Übereinstimmung besteht.
Online-Wahlhelfer auch bei diesjähriger NR-Wahl
Die Wahlkabine bot den Bürgern schon bei der Nationalratswahl 2002 erstmals Hilfe bei der Wahlentscheidung. Das Projekt beruht auf einem Konzept des Instituts für Neue Kulturtechnologien in Kooperation mit Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft und Gesellschaft für politische Aufklärung, das Redaktionsteam besteht aus Journalisten und Wissenschaftlern.
Ebenfalls schon mehrere Jahre existiert die “Politikkabine”. Das Tool wurde von der Donau-Uni Krems entwickelt, federführend ist unter anderem der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier.
Auch der Wahlhelfer der Wiener Zeitung bietet bei dieser Wahl erneut Orientierungshilfe. Gestaltet wurde das Tool vom Österreich-Ressort des Blattes.
(APA/Red)