Parteien, die nicht auf drei Abgeordnete zurückgreifen können, brauchen für eine österreichweite Kandidatur 2.600 Unterstützungserklärungen Wahlberechtigter. Diese müssen bis zum 2. August erreicht werden, um die Landeslisten einreichen zu können. Erst dann stehen alle zu wählenden Parteien der Nationalratswahl am 29. September 2013 fest.
Fix auf dem Stimmzettel finden sich die Parlamentsparteien, also SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne und Team Stronach. Um Unterstützungserklärungen bemühen sich u.a. die CPÖ, die EU-Austrittspartei, die KPÖ, Männerpartei, Monarchisten, NEOS, Piraten und die SLP. Unterzeichnen können diese Erklärungen Wahlberechtigte, sie dürfen aber pro Wahl nur für eine Partei unterschreiben. Die Unterstützungserklärung muss am Heimat-Gemeindeamt bzw. in Wien vom Magistrat bestätigt werden.
(APA)