Seit Mittwoch können Bewohner der fünf neuen Bezirke ein Parkpickerl auf den Magistratischen Bezirksämtern bzw. online beantragen.
Und auch eine Vielzahl an Autofahrern hat dieses Angebot bereits genutzt: Die meisten Anträge gab es im 12. Bezirk, wo sich immerhin schon 62 Personen für den kostenpflichtigen Kleber anmeldeten.
Parkpickerl meist online angefordert
Abgesehen von Meidling zeigten sich auch die Ottakringer mit 51 Anträgen eher antragsfreudig. Langsamer dürften es die übrigen Neo-Pickerlbezirke angehen: In Hernals wurden am Mittwoch 33 Anträge gezählt, in Rudolfsheim-Fünfhaus 23. Penzing bildete mit 21 ausgefüllten Formularen das Schlusslicht.
Grundsätzlich zeigte bereits der Starttag, dass die Mehrheit das Pickerl über Internet anfordert. 145 Anträge gingen online ein, 45 Menschen erschienen persönlich bei ihrem jeweiligen Bezirksamt.Laut Bubak entsprechen die Zahlen durchaus den Erwartungen.
“Erfahrungsgemäß läuft das eher langsam an und steigert sich dann gegen Ende”, versicherte er. Die Aufkleber, die Anrainern trotz Kurzparkzone ein dauerhaftes Abstellen ihres Autos im Bezirk ermöglichen, werden erst mit Inkrafttreten der Gebührenausweitung zugestellt. Als Termin dafür ist nach wie vor der 1. Oktober vorgesehen.
(APA)