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MERS-Patientin in Wien befindet sich auf dem Weg der Besserung

Die MERS-Patientin in Wien befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.
Die MERS-Patientin in Wien befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. ©APA
Jene Frau, die am Sonntag vergangener Woche wegen einer MERS-Erkrankung in die Isolierstation der Infektionsabteilung des Kaiser-Franz-Josef-Spitals in Wien aufgenommen worden ist, befindet sich mittlerweile laut Angaben des Spitals "auf dem Weg der Besserung". Lebensgefahr bestehe keine mehr, so ein Sprecher des Krankenanstaltenverbundes (KAV) am Montag.
Zustand unverändert
AIDS-Medikament gegeben
Zustand ist kritisch
Patientin in Therapie
Details zur Krankheit
Erster MERS-Fall in Wien

Die behandelnden Ärzte hatten bereits am vergangenen Donnerstag in diesem ersten österreichischen Fall dieser Virusinfektion “einen vorsichtig positiven Trend” festgestellt. Die an dem seit 2012 vor allem im Nahen Osten aufgetauchten MERS-Virus (“Middle Eastern Respiratory Syndrome Coronavirus” – MERS-CoV) erkrankte Frau wird mit antiviralen Medikamenten aus der Klasse der Protease-Hemmer und spezieller unterstützender Therapie behandelt. MERS-CoV-Erkrankungen können eine virale Entzündung der unteren Atemwege (Bronchiolitis) und in der Folge akutes Lungenversagen (ARDS) auslösen. (APA)

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