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Klebe-Problem auch bereits bei letzter ÖH-Wahl

Die Druckerei wurde schon nach der ÖH-Wahl auf das Klebe-Problem aufmerksam gemacht.
Die Druckerei wurde schon nach der ÖH-Wahl auf das Klebe-Problem aufmerksam gemacht. ©APA (Sujet)
Bereits bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) im Mai 2015 trat das Klebeproblem bei Wahlkarten auf. "Wir hatten mehrere Dutzend Briefwahl-Kuverts, die den selben Mangel aufgewiesen haben, wie er nun bei der Präsidentschaftswahl aufgetreten ist", sagte der damalige ÖH-Chef Florian Kraushofer laut Medienbericht. Sie stammten aus der gleichen Druckerei.
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Einige Dutzend schadhafte Wahlkarten-Kuverts sind dabei kein so geringer Wert: Bei ÖH-Wahlen wird nicht nur generell kaum gewählt, noch seltener tun dies die Studenten via Briefwahl – daher hatte das Klebe-Problem auch keinen Einfluss auf das Ergebnis. Insgesamt wurden 2015 gerade einmal 2.900 Wahlkarten beantragt. “Die Zahl der defekten Kuverts war so hoch, dass wir unzufrieden waren”, so der Vorsitzende der Wahlkommission, Bernhard Varga. Die Druckerei sei über den Mangel informiert worden und habe zugesagt, diesem nachzugehen. “Und sie hat uns einen Preisnachlass gegeben”, erklärte Kraushofer dem “Kurier”.

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(apa/red)

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