Jener Misstrauensantrag, der gegen den Wiener Bürgermeister Michael Häupl von der FPÖ gestellt wurde, ist am Freitagabend im Gemeinderat abgelehnt worden. Er erhielt bei einer namentlichen Abstimmung nicht die notwendige Mehrheit. Die Vorwürfe der FPÖ gegen Häupl hatten unter anderem mit der Wiener Volksbefragung zu tun.
Misstrauensantrag gegen Häupl
FPÖ: "Wischi-Waschi-Fragen"
Themen der Volksbefragung
"Schwammig und verwirrend"
55 der anwesenden Mandatare stimmten nach einer durchaus hitzigen Debatte gegen den Antrag gegen Michael Häupl, 37 votierten dafür.
FPÖ hatte Misstrauensantrag gestellt
Eingebracht wurde das Papier von der FPÖ, welche Stadtchef Häupl “Placebo-Fragen” bei der Wiener Volksbefragung vorwarf sowie “längst die Kontrolle über die Stadt, die Nähe zu den Menschen und ihren Bedürfnissen” verloren zu haben.
(apa/red)