Vermutlich im Zuge eines Beziehungsstreits wurde eine 40-Jährige in der Nacht auf Freitag in Wien-Margareten getötet. Nun wurde erstmals ihr Lebensgefährte befragt.
Der 45-Jährige Verdächtige, der mit schweren Stichverletzungen im Spital liegt, kann sich derzeit an nichts erinnern, berichtete Polizeisprecher Roman Hahslinger am Sonntag. Die Frau war von Nachbarn, die durch Schreie alarmiert worden waren, am Gang des Gemeindebaus am Margaretengürtel entdeckt worden, wo sie blutüberströmt zusammengebrochen war. Für sie kam jede Hilfe zu spät. In der gemeinsamen Wohnung des Paares lag der Mann, der mehrere Stiche in der Brust aufwies. Er wurde noch in der Nacht notoperiert.
Spurenauswertung nach Tragödie in Wien-Margareten
Tatwaffe war ein etwa 20 Zentimeter langes Küchenmesser. Fingerabdrücke und weitere Spuren darauf wurden bisher noch nicht ausgewertet.
(apa/red)