Die Frau starb noch im Stiegenhaus des Gemeindebaus am Margaretengürtel. Die Ermittler gingen von einer Beziehungstat aus.
Frau starb im Stiegenhaus in Margareten
Die 40-Jährige wurde gegen 3.00 Uhr von einer Nachbarin im Stiegenhaus entdeckt. Die Frau war aus der Erdgeschoßwohnung in den ersten Stock geflüchtet und dort blutüberströmt zusammengebrochen. Auch auf der Wohnungstür und den Stufen waren Blutspuren zu sehen.
Schwerverletzter mit Tatwaffe in der Wohnung
Nach der Wohnungsöffnung wurde der schwerverletzte Mann entdeckt, der Stichverletzungen im Brustbereich aufwies. Er wurde noch in der Nacht im Krankenhaus operiert. “In der Wohnung lag auch die Tatwaffe – ein Küchenmesser”, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger an Ort und Stelle.
Hintergründe der Bluttat unklar
“Die genauen Abläufe der Auseinandersetzung sowie die Hintergründe der Bluttat sind noch unklar”, sagte der Sprecher. Möglicherweise war die 40-Jährige zuerst mit dem Messer auf den Mann losgegangen und wurde dann von dem 45-Jährigen tödlich verletzt. Die Wohnadresse in Margareten war bereits amtsbekannt, so die Polizei.
(apa/red)