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Frank Stronach hat keine Empfehlung für die BP-Wahl

Frank Stronach meldet sich zu Wort - mit keiner Empfehlung
Frank Stronach meldet sich zu Wort - mit keiner Empfehlung ©APA
"Österreich ist unregierbar geworden": Recht unvermittelt hat sich Frank Stronach zur Präsidentschaftswahl zu Wort gemeldet. Wer Staatsoberhaupt wird, ist egal, so offenbar Stronachs Meinung.
Hofer bei 36,4 Prozent
Van der Bellen in Stichwahl

Stronach tat am Freitagabend in einer Aussendung kund, dass es von ihm keine Wahlempfehlung für den zweiten Durchgang der Bundespräsidenschaftswahl abgeben werde. Denn der Präsident könne ohnehin nichts bewegen. Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar dagegen hat sich schon länger auf Norbert Hofer (FPÖ) festgelegt.

Stronach: “Österreich braucht keine Grabenkämpfe, sondern Lösungen”

Österreich sei “durch die jahrzehntelange verfehlte Politik unregierbar geworden”, konstatierte Parteigründer Frank Stronach in der Aussendung. “Egal, wer am 22. Mai 2016 das Rennen um die Hofburg macht – Österreich braucht keine Grabenkämpfe, sondern Lösungen für die vielen Probleme im Land.” Der Bundespräsident habe “sehr beschränkte” Möglichkeiten, das Team Stronach sei daher der Meinung, dass man dem Staatsoberhaupt künftig mehr Rechte einräumen solle.

Lugar wird Hofer wählen

Robert Lugar macht seit Wochen keinen Hehl daraus, wer für ihn wählbar ist. Er stimmte beim ersten Wahlgang für FPÖ-Kandidat Norbert Hofer, war “glücklich”, als es dieser in die Stichwahl schaffte und wird Hofer auch am 22. Mai seine Stimme geben.

>>Team Stronach lässt BP-Wahl aus

(apa/red)

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