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Erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Salzburg 2018

Erste Hochrechnungen zur Landtagswahl in Salzburg liegen vor
Erste Hochrechnungen zur Landtagswahl in Salzburg liegen vor ©APA (Sujet)
Die ersten Resultate rund um die Landtagswahl in Salzburg 2018 sind eingetroffen, Wahlschluss am Sonntag war in diesem Jahr schon um 16 Uhr. Die ÖVP mit Spitzenkandidat Wilfried Haslauer hat einen Erdrutsch-Sieg errungen.
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Die Volkspartei konnte deutlich zulegen und kommt laut einer ersten – noch sehr unsicheren – Hochrechnung der ARGE Wahlen auf rund 39,5 Prozent. Knapp ist das Rennen um Platz zwei zwischen SPÖ und FPÖ. Die Grünen bleiben trotz deutlicher Verluste im Landtag. Die NEOS schaffen den Einzug klar, die FPS hofft.

Salzburg-Wahl: Erste Ergebnisse sehen ÖVP-Erdrutsch-Sieg

Gegenüber dem Urnengang im Jahr 2013 bedeutet die Hochrechnung von 16.25 Uhr (Auszählungsgrad: rund 13 Prozent) für die ÖVP ein Plus von rund zehn Prozentpunkten. Die SPÖ verliert laut der ARGE-Hochrechnung gegenüber ihrem schon sehr niedrigen 2013er-Ergebnis weiter an Boden und kommt auf 19,5 Prozent. Knapp dahinter – mit einem kleinen Plus – liegt die FPÖ, die bei 18 Prozent liegt. Wer von den beiden Parteien die Nase schlussendlich vorne haben wird, ist derzeit noch nicht entschieden.

Landtagswahl in Salzburg - Trendrechnung
Landtagswahl in Salzburg - Trendrechnung

Die Grünen verlieren gut die Hälfte ihrer Stimmen, bleiben aber klar über der Fünf-Prozent-Hürde und kommen auf etwa 9,0 Prozent. Die NEOS schafften bei ihrem erstmaligen Antritt in Salzburg mit 6,5 Prozent klar den Einzug. Die FPÖ-Abspaltung FPS von Karl Schnell könnte unter Umständen den Sprung in den Landtag schaffen: In der aktuellen ARGE-Hochrechnung liegt die Partei genau an der Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug. Ex-Team Stronach-Mann Hans Mayr scheitert mit rund 1,5 Prozent klar.

Beim letzten Wahlgang am 5. Mai 2013 hatte die ÖVP ebenfalls den ersten Platz erreicht, mit 29,0 Prozent lag sie allerdings deutlich unter dem heurigen Ergebnis. Die SPÖ erreichte 23,8 Prozent, die FPÖ 17,0 Prozent. Die Grünen kamen auf für sie hohe 20,2 Prozent. Das nun nicht mehr angetretene Team Stronach fuhr damals 8,3 Prozent ein.

 SORA/ORF: VP knapp unter 40, SP knapp vor FP

Die ÖVP ist der große Wahlsieger der Salzburger Landtagswahl heute, Sonntag. Und die schwarz-grüne Landesregierung könnte – mit einer knappen Mandatsmehrheit – weitermachen. Dies zeichnete sich nach der ersten SORA/ORF-Hochrechnung (25 Prozent Auszählungsgrad) ab. SPÖ und FPÖ lagen Kopf an Kopf knapp unter 20 Prozent. Die NEOS ziehen ziemlich sicher in den Landtag ein, vielleicht auch die FPS.

Nach der Auszählung von 25 Prozent der Stimmen und erster Sprengel der Stadt Salzburg fiel der Zugewinn der ÖVP – die in einer ersten Trendrechnung noch mit 40 Prozent ausgewiesen war, etwas geringer aus. Mit plus 9,5 Prozentpunkten blieb sie unter der 40er-Marke, bei 38,5 Prozent. Die Grünen verlieren zwar massiv gegenüber ihren 20,2 Prozent aus dem Jahr 2013, aber sie kamen in der Hochrechnung auf 9,8 Prozent. Und damit hätte Schwarz-Grün die knappe Mehrheit der 36 Mandate, mit 15 der ÖVP und 4 der Grünen.

SPÖ und FPÖ mit Kopf-an-Kopf-Rennen

SPÖ und FPÖ lieferten sich am Salzburger Wahlsonntag ein Kopf-an-Kopf-Rennen – und blieben beide unter ihren Erwartungen. Die SPÖ muss sich auf einen weiteren Verlust (4,4 Punkte auf 19,4 Prozent laut Hochrechnung) einstellen, und wird damit den in der Finanzskandalwahl 2013 eingefahrenen historischen Tiefstwert noch unterbieten. Die FPÖ dürfte zwar schwach zulegen (um 1,8 Punkte), mit 18,8 Prozent aber unter dem Wahlziel von 20 Prozent bleiben.

Dies ist vor allem auf die Konkurrenz durch das Salzburger FPÖ-Urgestein Karl Schnell zurückzuführen – der nach dem Zerwürfnis mit der Partei mit seiner eigenen “Freien Partei Salzburg” (FPS) überraschend stark punktete: Mit 4,6 Prozent in der Hochrechnung konnte er noch auf den Einzug in den Landtag hoffen. Dessen so gut wie sicher sein konnten sich die NEOS: Sie dürften beim ersten Antreten gleich sieben Prozent schaffen.

Landtagswahl in Salzburg - Hochrechnung 17:00 Uhr
Landtagswahl in Salzburg - Hochrechnung 17:00 Uhr

Neueste Hochrechnung: ÖVP bei 15 Mandaten, FPS dürfte scheitern

Die ÖVP hat bei der Landtagswahl in Salzburg vom Sonntag vier Mandate dazugewonnen. Die Volkspartei kommt laut einer aktualisierten Hochrechnung der ARGE Wahlen auf künftig 15 Sitze im 36 Mandate starken Landtag. Damit sind zumindest zwei Koalitionsvarianten denkbar (mit Rot oder Blau); unter Umständen geht sich auch Schwarz-Grün aus. Die FPS verfehlt laut aktuellem Stand den Landtags-Einzug.

Die SPÖ erreicht laut ARGE-Hochrechnung von 16.55 Uhr (Auszählungsgrad knapp ein Drittel) acht Mandate (-1), die FPÖ kommt künftig auf sieben (+1). Der Verlust der Grünen widerspiegelt sich auch bei den Mandaten mit künftig nur noch drei statt bisher sieben Landtagssitzen. Neu im Landtag sind die NEOS, die voraussichtlich mit drei Abgeordneten ins Landesparlament einziehen werden. Das dritte Mandat der Pinken ist allerdings nur schwach abgesichert und könnte im Lauf des Wahlabends noch zur ÖVP wandern, unter Umständen auch zur FPÖ.

FPS mit Schnell gescheitert

Gescheitert ist laut dieser Hochrechnung Karl Schnell mit seiner FPÖ-Abspaltung FPS: Der Arzt aus Saalbach-Hinterglemm verfehlt demnach mit seiner “Freien Partei Salzburg” mit 4,4 Prozent die Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug knapp. Klar gescheitert ist der ehemalige Team Stronach-Mann Hans Mayr mit seiner Namensliste, diese erreicht nur 1,5 Prozent.

Die ÖVP liegt laut dieser Hochrechnung bei 38,6 Prozent. Die SPÖ kommt auf 19,9, die FPÖ auf 19,1 Prozent. Die Grünen verlieren mehr als die Hälfte und erreichen 8,9 Prozent. Die NEOS ziehen mit 7,3 Prozent sicher ein.

Beim letzten Wahlgang am 5. Mai 2013 hatte die ÖVP ebenfalls den ersten Platz erreicht, mit 29,0 Prozent lag sie allerdings deutlich unter dem heurigen Ergebnis. Die SPÖ erreichte 23,8 Prozent, die FPÖ 17,0 Prozent. Die Grünen kamen auf für sie hohe 20,2 Prozent. Das nun nicht mehr angetretene Team Stronach fuhr damals 8,3 Prozent ein.

Triumph für ÖVP, Schwere Schlappe für Grüne und SPÖ

Die Salzburger Landtagswahl hat einen klaren Wahlsieg für die ÖVP von Landeshauptmann Wilfried Haslauer gebracht – und der ist mit rund 38 Prozent etwas deutlicher ausgefallen als im Vorfeld erwartet. Schwere Verluste musste dagegen Haslauers bisheriger Grüner Koalitionspartner einstecken, auch die SPÖ musste überraschend Federn lassen. Die FPÖ hofft auf eine Regierungsbeteiligung. Ob sich eine Neuauflage der schwarz-grünen Regierungszusammenarbeit rein rechnerisch noch ausgeht, war am frühen Abend unklar. Haslauer ließ sich diesbezüglich aber ohnehin alle Optionen offen und kündigte an, mit allen im Landtag vertretenen Parteien sprechen zu wollen. “Mein Ziel ist es, in den nächsten acht bis neun Tagen zu einer Entscheidung zu kommen, mit wem wir tatsächlich in Verhandlungen eintreten”, so Haslauer gegenüber der APA.

Als Alternative ins Spiel gebracht hat sich noch am Wahlabend FP-Spitzenkandidatin Marlene Svazek. Ob eine Regierungsbeteiligung der FPÖ möglich ist, wird aus ihrer Sicht nämlich davon abhängen, ob Schwarz-Grün noch eine Mandatsmehrheit im Landtag hat. “Wenn es sich ausgeht, wird es schwer für uns, wenn es sich nicht ausgeht, wird es spannend”, so die FP-Chefin.

Historisch bestes Ergebnis für die Salzburger FPÖ

Ihr offizielles Wahlziel – 20 Prozent und damit das historisch beste Ergebnis für die Salzburger FPÖ – hat Svazek laut ersten Hochrechnungen aber recht knapp verpasst. Sie zeigte sich dennoch zufrieden mit dem leichten Plus und sprach von “Rückenwind” durch die Regierungsbeteiligung auf Bundesebene: “Man hat gesagt, die FPÖ kann in der Regierung nicht dazugewinnen – wir können es.” Auch Haslauer freute sich über bundespolitischen Rückenwind: “Der Bundeskanzler wird sehr positiv gesehen in der Bevölkerung.”

Schwere Niederlagen setzte es dagegen für Grüne und SPÖ. Dass erstere ihr Rekordergebnis von 20 Prozent 2013 nicht halten würden, war erwartet worden. Das Minus von elf Prozentpunkten fiel aber unerwartet stark aus. Die SPÖ hatte mit leichten Gewinnen gerechnet, musste dann aber Verluste von fast vier Prozentpunkten hinnehmen und könnte sogar erstmals unter die 20-Prozent-Marke fallen.

Grünen-Chefin Astrid Rössler will dem Parteivorstand am Montag ihren Rücktritt anbieten. “Das ist ein schwarzer Tag für die Grünen in Salzburg”, sagte sie zur APA. Außerdem verwies die bisherige Landeshauptmann-Stellvertreterin darauf, dass der Grüne Wahlkampf voll auf ihre Person zugeschnitten war: “Meine persönliche Enttäuschung ist grenzenlos.”

Ob auch SP-Chef Walter Steidl geht, war zumindest vorerst unklar. Steidl meinte, er werde seine persönliche Zukunft in den nächsten Tagen in den “eigenen vier Wänden des Wohnzimmers des SPÖ Salzburg” besprechen.

“Bestes Landtagsergebnis, das die NEOS je erzielt haben”

Knapp den Einzug in den Landtag verpasst haben dürfte die FPS des langjährigen FP-Chefs Karl Schnell, deutlich gescheitert ist der frühere Team-Stronach-Landesrat Hans Mayr. Den NEOS ist dagegen der erstmalige Einzug in den Salzburger Landtag gelungen. “Es wird das beste Landtagsergebnis, das die NEOS je erzielt haben”, freute sich Spitzenkandidat Sepp Schellhorn über gut sieben Prozent. Er hatte allerdings schon im Wahlkampf angekündigt, nur im Fall einer Regierungsbeteiligung nach Salzburg zu wechseln. Möglich wäre das allerdings nur im Rahmen einer Dreierkoalition. Eine solche hat Haslauer aber schon am Wahlabend als “nicht sehr wahrscheinlich” bezeichnet.

Wahltagsbefragung: ÖVP punktet mit Spitzenkandidat

Die ÖVP konnte bei der SalzburgerLandtagswahl vor allem mit ihrem Spitzenkandidaten, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, punkten, gaben die Wähler in Befragungen zu ihren Wahlmotiven an. Was die künftige Koalition betrifft, wünschen sich laut der ISA/SORA-Befragung für den ORF rund vier von zehn ÖVP-Wählern die FPÖ als Partner, je rund ein Viertel aber auch die Grünen und die SPÖ.

Für die SORA-Wahltagsbefragung wurden über 1.200 Wahlberechtigte in Salzburgtelefonisch befragt (Schwankungsbreite maximal 2,8 Prozent). Die ÖVP konnte demnach vor allem mit ihrem Spitzenkandidaten überzeugen, er war hier klar das stärkste Wahlmotiv (37 Prozent). In einer fiktiven Direktwahl des Landeshauptmannes würde Haslauer mit 46 Prozent noch vor seiner Partei liegen. Bei der SPÖ waren die inhaltlichen Standpunkte der Partei das größte Argument (39 Prozent), ebenso bei den Grün-Wählern (50 Prozent) und den FPÖ-Wählern (21 Prozent).

Die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung spielte bei der Landtagswahl der Wahltagsbefragung zufolge keine Rolle: Nur je zwei Prozent der ÖVP- und FPÖ-Wähler gaben die Unterstützung der Bundesregierung als Hauptgrund an.

Landeshauptmann als starkes Wählermotiv

Auch Peter Hajek sah in der Wahltagsbefragung für ATV den Landeshauptmann als starkes Wählermotiv: “Der Erfolg der ÖVP lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Verlässlichkeit. Dafür steht Wilfried Haslauer, dafür steht die ÖVP.” Wie schon in Niederösterreich, Tirol und Kärnten setze sich der “neue Typ des sachlichen Landeshauptmannes” durch. Für 46 Prozent der ÖVP-Wähler war der Spitzenkandidat demnach “sehr wichtig” für die Wahlentscheidung.

Das am häufigsten genannte Wahlmotiv bei der ÖVP war in dieser Umfrage (telefonisch/online, 1.000 Wahlberechtigte in Salzburg, maximale Schwankungsbreite 3,1 Prozent) die gute Arbeit der vergangenen Jahre (21 Prozent). Bei der SPÖ nannten die meisten (22 Prozent) als Motiv, Stammwähler zu sein. Die FPÖ punktete generell mit ihrem Programm beziehungsweise ihren Themen (20 Prozent), auch bei den Grünen (25 Prozent) und bei den NEOS (35 Prozent) wurde dies am öftesten als Motiv genannt.

Landtagswahl in Salzburg - Wahlverhalten
Landtagswahl in Salzburg - Wahlverhalten

ÖVP-Absolute bei Über-60-Jährigen

Die ÖVP hat laut der SORA-Wahltagsbefragung für den ORF bei der Salzburger Landtagswahl besonders bei Wählern über 60 Jahren stark abgeschnitten und erreicht dort eine absolute Mehrheit. Männer haben demnach außerdem häufiger die FPÖ gewählt, Frauen tendenziell häufiger andere Parteien. Wie schon bei der Landtagswahl 2013 erzielte die ÖVP der Wählerstruktur-Analyse zufolge deutlich bessere Resultate unter Älteren und erreichte in der Gruppe ab 60 Jahre 52 Prozent der Stimmen. SPÖ und Grüne wurden überdurchschnittlich von jungen Frauen (bis 44) gewählt (29 bzw. 17 Prozent). Die FPÖ erreichte ihr bestes Ergebnis hingegen unter jungen Männern (29 Prozent).

Unter Arbeitern liegt die FPÖ mit 41 Prozent der Stimmen an erster Stelle, die SPÖ kommt hier nur auf 23 Prozent. Unter Angestellten führt die ÖVP mit 33 Prozent. Die bei dieser Wahl ordentlich abgestürzten Grünen punkten traditionell bei Wählern mit höherem formalen Bildungsgrad: In der Gruppe mit Universitätsabschluss liegen die Grünen mit 29 Prozent noch vor ÖVP und SPÖ.

“Krachende Niederlage” für linke Parteien

Die Salzburger Landtagswahl hat eine “krachende Niederlage” für die Linksparteien gebracht, wie Politik-Berater Thomas Hofer im APA-Gespräch analysiert. Auch Meinungsforscher Peter Hajek sieht ein “ganz schlechtes Ergebnis” für das linke Parteienspektrum, SPÖ und Grüne würden derzeit – abseits vom roten Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser – regelrecht abgestraft von den Wählern.

Die SPÖ hat in Salzburg eine “historische Niederlage” zu verdauen. Die Roten hätten im Finale deutlich an Fahrt verloren, was Hajek (Public Opinion Strategies) auch darauf zurückführt, dass Spitzenkandidat Walter Steidl am schwächsten beurteilt worden sei. Auch die Grünen hätten deutlich mehr verloren, als gedacht. Man habe es nicht geschafft, die positive Stimmung zur Arbeit der Landesregierung zu nützen, auch sei die Kampagne an der Befindlichkeit der Grünen Kernwählerschaft vorbeigegangen, befand Hajek.

SPÖ mit einem “Dämpfer” aus der Vierer-Serie an Wahlen

Ähnlich sieht die Sache Hofer: Die Grünen seien mehr als halbiert, die SPÖ habe noch einmal abgebaut – wenn man beide Ergebnisse anschaue, sei dies eine bemerkenswerte “krachende Niederlage” für die Linken. Nach den Verlusten in Salzburg gehe die SPÖ nun mit einem “Dämpfer” aus der Vierer-Serie der heurigen Landtagswahlen.

Für die ÖVP habe die Wahl den “erwarteten Triumph” von Landeshauptmann Wilfried Haslauer gebracht, meinte Hofer. Es sei abgesehen von Kärnten der dritte durchschlagende Sieg der ÖVP-Landesparteien bei den Wahlen dieses Jahr, die für ÖVP “höchst erfreulich” gelaufen seien.

Eine Überraschung waren für Hofer die Freiheitlichen, die respektabel Richtung SPÖ aufschließen hätten können. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen – so trat etwa der Ex-FPÖler Karl Schnell mit einer eigenen Liste an – sei das blaue Ergebnis “durchaus herzeigbar”. Das gute Ergebnis der NEOS sei erwartbar gewesen.

Bezüglich der künftigen Koalition in Salzburgwollte sich Hofer nicht festlegen: Rein auf den Preis bezogen würden es die Sozialdemokraten “wohl am billigsten geben”, eine Dreierkonstellation mit Grünen und NEOS sei wenig wahrscheinlich, eine ÖVP-FPÖ-Regierung sei nicht auszuschließen, gleichzeitig sei Haslauer aber auch nie ein “Vorkämpfer für eine schwarz-blaue Zusammenarbeit” gewesen.

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(APA/Red.)

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