Die offizielle ESC-Startreihenfolge: Cesar Sampson startet im Finale auf Platz 5
Österreichs Kandidat Cesar Samspon wird im Finale des 63. Eurovision Song Contest in Lissabon mit Startnummer 5 ins Rennen um die ESC-Krone gehen. Die European Broadcasting Union (EBU) gab in der Nacht auf Freitag die offizielle Reihenfolge der 26 Finalisten bekannt, die im Detail nach dramaturgischen Gesichtspunkten zusammengestellt wurde.
Österreich startet auf Platz 5 im Finale
Ob sie in der 1. oder 2. Hälfte des Finales starten, ziehen die Kandidaten bei der Pressekonferenz im Anschluss an ihr Halbfinale. Die detaillierte Startreihenfolge wird dann aber von Showproduzent Christer Björkman gemeinsam mit dem Supervisor der European Broadcasting Union, Jon Ola Sand, nach dramaturgischen Gesichtspunkten festgelegt. Es gelte eine Abfolge aus Balladen und Powersongs oder auch Sprachen zu finden, so Björkman in einer Videobotschaft: “Das ist beinahe, wie wenn man ein Musical zusammensetzt.” Allerdings müsse er auch praktische Gesichtspunkte wie die Umbauzeit bei aufwendig inszenierten Nummern mitbedenken.
In jedem Fall ist die Startnummer 5 für Österreich nicht unbedingt das beste Omen – historisch betrachtet. Bis dato haben erst zwei Lieder mit Startnummer 5 einen ESC-Sieg eingefahren. Spitzenreiter ist hier hingegen die Startnummer 17, mit der schon sieben Teilnehmer jubeln konnten. Allerdings hätte es Cesar Sampson auch schlechter treffen könnten, gibt es doch auch Startplätze, die noch nie zum Sieg führten: Die Nr. 2, Nr. 16, Nr. 25, Nr. 26 und Nr. 27. Das hieße so gesehen nichts Gutes für Eleni Foureira aus Zypern, die mit ihrer Partyhymne “Fuego” heuer zu den Topfavoritinnen gehört – und Startplatz 25 zugewiesen bekam.
Das Song Contest Finale in Portugal: Die Startreihenfolge im Überblick
Startnummer 01: Ukraine
Melovin / Under The Ladder
Startnummer 02: Spanien
Amaia y Alfred / Tu Canción
Startnummer 03: Slowenien
Lea Sirk / Hvala, ne
Startnummer 04: Litauen
Ieva Zasimauskaitė / When We’re Old
Startnummer 05: Österreich
Cesár Sampson / Nobody But You
Startnummer 06: Estland
Elina Nechayeva / La Forza
Startnummer 07: Norwegen
Alexander Rybak / That’s How You Write A Song
Startnummer 08: Portugal
Cláudia Pascoal / O Jardim
Startnummer 09: Vereinigtes Königreich
SuRie / Storm
Startnummer 10: Serbien
Sanja Ilic & Balkanika / Nova deca
Startnummer 11: Deutschland
Michael Schulte / You Let Me Walk Alone
Startnummer 12: Albanien
Eugent Bushpepa / Mall
Startnummer 13: Frankreich
Madame Monsieur / Mercy
Startnummer 14: Tschechien
Mikolas Josef / Lie To Me
Startnummer 15: Dänemark
Rasmussen / Higher Ground
Startnummer 16: Australien
Jessica Mauboy / We Got Love
Startnummer 17: Finnland
Saara Aalto / Monsters
Startnummer 18: Bulgarien
EQUINOX / Bones
Startnummer 19: Moldau
DoReDoS / My Lucky Day
Startnummer 20: Schweden
Benjamin Ingrosso / Dance You Off
Startnummer 21: Ungarn
AWS / Viszlát Nýar
Startnummer 22: Israel
Netta / TOY
Startnummer 23: Niederlande
Waylon / Outlaw In ‘Em
Startnummer 24: Irland
Ryan O’Shaughnessy / Together
Startnummer 25: Zypern
Eleni Foureira / Fuego
Startnummer 26: Italien
Ermal Meta e Fabrizio Moro / Non Mi Avete Fatto Niente
(Red)