Auch das Wetter spielte mit. Es war kalt, aber nicht zu frostig und durchgehend trocken. Die zunächst befürchteten starken Windböen – die das Abbrennen der Feuerwerke hätte verhindern können – blieben aus. Apropos Feuer: Abgesehen vom offiziellen Lichterspektakel war die Mitnahme von Raketen und Böllern am Silvesterpfad nicht erlaubt.
Wiener Silvesterpfad gut angenommen
Die 23. Ausgabe der City-Party führte auf einer bewährte Route durch die Stadt. Sie reichte vom Rathausplatz über die Freyung und den Platz Am Hof bis zum Graben bzw. auf den Stephansplatz. Weiter ging es über die Kärntner Straße und den Neuen Markt bis zur Oper. Auch der Riesenradplatz im Prater war wieder mit dabei. Die Highlights des ausgelassenen Festes: Live-Auftritte von Julian le Play oder Coshiva, eine Karaoke-Show, die DJs auf der Kärntner Straße, Kuba-Klänge auf der Freyung, die Übertragung der “Fledermaus” auf den Karajan-Platz, einen Rad-Stunt sowie natürlich die Feuerwerke und das kollektive Walzertanzen am Stephansplatz.
Katerfrühstück am Rathausplatz
Nennenswerte Zwischenfälle gab es laut den Veranstaltern nicht. Nach dem Silvesterpfad-Schlusspfiff wird in der City geputzt: Die Straßenreiniger der Magistratsabteilung 48 werden dort in den nächsten Stunden aktiv sein. Wobei: Ganz vorbei ist das Event noch nicht. Am 1. Jänner wird am Rathausplatz ab 10.00 Uhr noch ein Katerfrühstück geboten – sowie das Neujahrskonzert, das auf einer Video-Wall zu sehen sein wird. (APA)