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Zwölf Tote bei Gefecht in Indonesien

Bei einem der bisher blutigsten Gefechte seit Beginn der Offensive in der indonesischen Provinz Aceh sind am Donnerstag laut Militär zwölf Menschen getötet worden.

Nach Hinweisen von Einwohnern hätten Regierungstruppen die Rebellen der Bewegung Freies Aceh (GAM) beim Dorf Matang Kruet angegriffen, teilte ein Militärsprecher mit. Dabei seien zehn Rebellen und zwei Soldaten getötet worden.

Der Ort der Kämpfe lag nur zehn Kilometer von einem Erdgasfeld entfernt, das vom US-Konzern ExxonMobil erschlossen wird. Seit Beginn der Offensive am 19. Mai kamen mehr als 200 Rebellen sowie 26 Soldaten und Polizisten ums Leben. Mindestens 40.000 Einwohner der Provinz sind aus ihren Häusern geflohen.

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