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Zwölfjähriger sexuell missbraucht: Bayerischer Ziegenzüchter angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat nun Anklage gegen einen 32-jährigen Bayern erhoben. Der Bayer soll einen zwölfjährigen Buben aus Niederösterreich in Salzburg sexuell missbraucht haben.

Ereignet hat sich der Vorfall am 3. April. Der Niederösterreicher war in den Osterferien zu Besuch bei einer Tante in Salzburg. Der Bayer hatte zu diesem Zeitpunkt in der Nähe eines Spielplatzes eine Ziegenzucht betrieben. Dort begegneten sich die beiden, und der 32-Jährige bot dem Buben an, ihm die Ziegen zu zeigen. Im Gehege zog der Deutsche dem Kind dann die Hose hinunter und betastete seinen Penis. Als der Bub daraufhin weglaufen wollte, zerrte ihn der Mann in einen Container und zwang ihn dort zum Oralverkehr.

In Niederösterreich vertraute sich das Kind dann einem Erwachsenen an, der Anzeige erstattet. Am 20. Juli wurde der Verdächtige in Bayernfestgenommen und später nach Salzburg überstellt, wo er zurzeit in Untersuchungshaft sitzt. Er ist von Beruf sozialpädagogischer Betreuer und Familientherapeut, zuletzt war er bei einer Behörde tätig.

Die Anklage wegen des Verdachts der Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen wurde dem Bayern inzwischen zugestellt, sie ist aber noch nicht rechtskräftig.

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