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Zwischenstopp Glück

Was bedeutet Glück? FH-Student*innen gingen dieser Frage nach.
Was bedeutet Glück? FH-Student*innen gingen dieser Frage nach. ©youngCaritas
Dem Streben nach Glück verliehen kürzlich 14 Student*innen der Fachhochschule Dornbirn eine völlig neue Richtung.

Sie befragten nämlich im Rahmen einer Projektarbeit mit der youngCaritas Passant*innen in Feldkirch nach ihrem ganz persönlichen Glück.

„Zwischenstopp Glück“ lautet der einladende Titel des Projektes des Zweiges Soziale Arbeit der Fachhochschule Dornbirn. Und eben diesen Zwischenstopp legten die Passant*innen in Feldkirch vor dem Palais Liechtenstein für ganz besondere Begegnungen ein. Dabei stand zwar der Begriff „Glück“ im Mittelpunkt, aber mindestens genauso wichtig war den Studierenden der Austausch zwischen den Menschen und der eine oder andere Impuls zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens.

Glückliche Projektarbeit
Der „Zwischenstopp Glück“ wurde von vierzehn Student*innen Sozialer Arbeit der FH Dornbirn und der youngCaritas als Teil einer Projektarbeit organisiert. „Unser Ziel war es, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Glück und Zufriedenheit zu schaffen und den Menschen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihr Leben positiv zu gestalten“, erklärten die Studierenden. So wurden zum Beispiel kleine Übungen aufbereitet, welche die Menschen ganz einfach in ihren Alltag einbauen können. Oder die Besucher*innen konnten an einer „Glückswand“ auf Kärtchen notieren, was Glück für sie persönlich bedeutet: Zeit mit der Familie, Gesundheit oder ein Spaziergang in der Natur – Jede*r findet sein/ihr ganz persönliches Glück eben auf andere Art und Weise.

Kann man Glück üben?
Die Reaktionen der über 80 Besucher*innen am Stand der Studierenden waren durchwegs positiv. „Es ist erfrischend, einen Ort zu haben, an dem man einfach innehalten und über das eigene Glück nachdenken kann“, meinte Anna, eine der Besucher*innen. „Die Tipps und Gespräche haben mir gezeigt, dass auch kleine Veränderungen im Alltag möglich sind.“

Der „Zwischenstopp Glück” zeigte anschaulich, dass Glück oft in den kleinen Dingen des täglichen Lebens zu finden ist und häufig einfach nur eine bewusste Wahrnehmung braucht. Und das bewies auch das Wetter, denn kaum wurde der Stand von den Studierenden geschlossen, begann es heftig zu regnen – Glück gehabt!

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