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Zwei Verdächtige nach Rohrbombenfund

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Nach dem Fund einer voll funktionsfähigen Rohrbombe am 4. Dezember im niederösterreichischen Leopoldsdorf dürfte der Fall geklärt sein.

Zwei Tatverdächtige sind laut Polizei ausgeforscht worden. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Niederösterreich wird am Sonntagmittag weitere Details zur Klärung des Falles bekannt geben.

Die Bombe war am Montag auf einer Straße in Leopoldsdorf (Bezirk Wien Umgebung) entdeckt worden. Mittels Fernzündung, die aktiv war, hätte eine Detonation des zirka 25 Zentimeter langen Metallrohrs mit einem Durchmesser von rund drei Zentimetern erfolgen können, gab die NÖ Sicherheitsdirektion später bekannt. Die Sprengvorrichtung wurde von Experten entschärft.

Ein Anrainer hatte das Metallrohr auf der Fahrbahn gefunden und die Einsatzkräfte verständigt. Das Metallrohr, aus dem Drähte ragten, die mit Elektronikteilen verbunden waren, erschien ihm verdächtig. Der Gegenstand war an beiden Enden verschraubt und enthielt Schwarzpulver.

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