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Zwei Tote bei Zugsunglück im Nordburgenland

Ein Hubschrauber war unterwegs, für die Verunfallten kam aber jede Hilfe zu spät.
Ein Hubschrauber war unterwegs, für die Verunfallten kam aber jede Hilfe zu spät. ©APA/HANS PUNZ
Bei einem schweren Zugunfall im Bezirk Eisenstadt-Umgebung wurden am Dienstag ein Pkw von einem Zug rund 300 Meter mitgeschleift. Die beiden Fahrzeuginsassen kamen dabei ums Leben.

Im Bezirk Eisenstadt-Umgebung hat sich am Dienstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet: Nach Angaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland wurde auf einem Bahnübergang im Gemeindegebiet von Steinbrunn ein Pkw von einem Zug erfasst. Die zwei Pkw-Insassen kamen bei der Kollision ums Leben.

Der Unfall hatte sich auf einem Güterweg in Richtung Hornstein ereignet. Der Notarzthubschrauber Christophorus 3, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Arbeitersamariterbundes machten sich auf den Weg zur Unfallstelle. Für die beiden Pkw-Insassen kam jedoch jede Hilfe zu spät, hieß es von der LSZ. Die Feuerwehren Steinbrunn und Neufeld waren bei der Bergung der Unfallopfer im Einsatz.

Auto wurde 300 Meter mitgeschleift

Die tödliche Kollision in Steinbrunn hat sich nach Angaben der Polizei an einem mit einer Lichtanlage gesicherten Bahnübergang ereignet. Zu dem Unfall war es gegen 13.00 Uhr gekommen, als das mit einem Mann und einer Frau besetzte Auto den Bahnübergang zu überqueren versuchte. Der Zug erfasste den Pkw und schleifte ihn etwa 300 Meter mit.

Am Dienstagnachmittag waren sich Kräfte von Polizei und Feuerwehr weiterhin an Ort und Stelle im Einsatz. Die genaue Unfallursache werde noch ermittelt, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland.

(APA/Red)

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