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Zwei tödliche Freizeitunfälle in Tirol

Zwei Freizeitunfälle mit tödlichen Folgen haben sich am Samstag nach Angaben der Sicherheitsdirektion Innsbruck in Tirol zugetragen.

Im Gemeindegebiet von Kaisers stürzte ein 39-jähriger Vorarlberger aus ungeklärter Ursache während einer Klettertour ab und wurde dabei tödlich verletzt. Im Gemeindegebiet von Hippach verunglückte eine Paragleiterin aus Deutschland mit ihrem Sportgerät.

Der Kletterer aus Schlins war am Vormittag alleine von Zürs aus auf dem Südgrat der Roggenspitze unterwegs. Im Bereich der zweiten Seillänge stürzte er unter ungeklärten Umständen fast senkrecht ca. 130 Meter über die Südwand ab. Der Absturz wurde von Zeugen um 10.15 Uhr gemeldet.

Die 42-jährige deutsche Paragleiterin aus Wendelstein war mit ihrem Fluggerät auf dem Melchboden auf einer Seehöhe von ca. 2000 Metern unterwegs. Kurz vor der Landung klappte plötzlich ihr Gleitschirm an einer Seite großflächig ein und sie stürzte aus ca. zehn Metern Höhe zu Boden. Andere Paragleiter kamen der Verunglückten sofort zu Hilfe. Die Paragleiterin verstarb aber noch an der Unfallstelle an den folgen ihrer schweren Verletzungen.

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