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Zwei terrorverdächtige junge Frauen wollten aus Wien zum IS: Festnahmen

An der ungarisch-serbischen Grenze am Grenzübergang Röszke klickten die Handschellen
An der ungarisch-serbischen Grenze am Grenzübergang Röszke klickten die Handschellen ©APA/AFP/CSABA SEGESVARI
Zwei terrorverdächtige junge Frauen wurden von den ungarischen Behörden am Grenzübergang Röszke gefasst. Wie die Polizei am Freitag auf ihrer Webseite mitteilte, handelt es sich bei den Festgenommenen um eine 18-Jährige und eine 19-Jährige, die aus Wien gekommen waren.

An der ungarisch-serbischen Grenze wurden am Grenzübergang Röszke in der Nacht auf Freitag zwei Frauen festgenommen, nach denen wegen Terrorverdacht gefahndet wurde. Laut ungarischer Polizei handle es sich um eine 18-jährige Belgierin und eine 19-jährige Französin, die in einem Bus von Wien nach Sofia unterwegs waren.

Frauen unter Terrorverdacht: Festnahmen in Ungarn

Bei der Passkontrolle stellten die ungarischen Beamten fest, dass die Frauen mit europäischem Haftbefehl wegen Terrorverdacht gesucht wurden. Eine der Verdächtigten reiste zudem mit einem gefälschten Pass. György Bakondi, Chefberater von Ministerpräsident Viktor Orban für innere Sicherheit, erklärte im ungarischen Staatsfernsehen, dass die Frauen über Sofia nach Damaskus zum Islamischen Staat fahren wollten.

Die Fahndung war ausgeschrieben worden, da die Frauen früher “mit Terrorismus zusammenhängende Handlungen” begangen hätten. Ein Lob gelte den Grenzbeamten, die die Gesuchten in Röszke festnahmen, erklärte Bakondi.

(apa/red)

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