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Zwei starke Frauen bei „Wissen fürs Leben“

Am 17. April wird Ina Praetorius über „Wirtschaft ist Care“.
Am 17. April wird Ina Praetorius über „Wirtschaft ist Care“.
Warum soll Care-Arbeit – das Sich-Kümmern um Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege, Freundschaften eigentlich nicht systemrelevant sein? Und was kann ich tun, wenn die Ohnmacht in mir die Oberhand gewinnt? Am 17. und 18. April wird es in der AK-Reihe „Wissen fürs Leben“ genau darum gehen.

Mit Ina Praetorius und Melanie Wolfers bereichern zwei klingende Namen die Vortragsreihe. Beide haben eben ein Buch zum Thema vorgelegt. Die evangelische und die katholische Theologin haben sich brennende Themen ausgewählt.

Am 18. April ist Melanie Wolfers zu Gast bei „Wissen fürs Leben“.

Warum unbezahlt?

Wirtschaft und Care (Fürsorge) sind im Grunde dasselbe. Beide dienen sie dazu, dass es den Menschen besser geht, indem sie für sich, für andere und den verletzlichen Lebensraum Erde sorgen. Umso schwerer wiegt ihre Kritik an einem Wirtschaftssystem, das den „unbezahlten Sektor“ Care ignoriert, und an einer Ökonomie, die sich noch immer um die Frage dreht, was zahlungskräftige Leute sich leisten können.

Wenn nichts mehr geht

Melanie Wolfers nimmt sich eines Problems an, das immer mehr Menschen an ihre Grenzen führt: Das Gefühl der Ohnmacht. Die Pandemie, Ukraine-Krieg, Klimakatastrophe: Viele erleben sich ohnmächtig angesichts dieser Krisen. Aber auch manchen Alltag begleitet das Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit: wenn eine Beziehung zerbricht, wenn wir erkranken oder auch nur im Stau stehen. Ohnmachtserfahrungen gehören zum Leben!, betont Wolfers. Doch die gute Nachricht ist: Wir sind diesem Erleben nicht hilflos ausgeliefert, sondern können auf innere Kräfte bauen, die uns in der Not tragen und positive Energie freisetzen.

Informationen und Anmeldung zu den Vorträgen auf der AK-Website.

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