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Zwei Schlepper in Wien gestoppt: Serbe schleppte 18 Flüchtlinge nach Wien

Dieser Kastenwagen (l., Leopoldstadt) und dieser Kombi (Simmering) dienten zum Schleppen
Dieser Kastenwagen (l., Leopoldstadt) und dieser Kombi (Simmering) dienten zum Schleppen ©LPD Wien
Die Wiener Polizei hat bereits am Freitag in Simmering einen mutmaßlichen Schlepper festgenommen. Der Serbe soll insgesamt 18 Personen aus Syrien und dem Irak nach Österreich gebracht haben. Auch in der Leopoldstadt stellte die Polizei ein Schlepperfahrzeug sicher.


Am Freitag gegen 15.00 Uhr wurde eine Zeugin auf zwei ihr verdächtig vorkommende Fahrzeuge auf einem Parkplatz in der Paffenaugasse aufmerksam. Sie verständigte die Polizei.

Festnahmen nach Beobachtung in Simmering

Es stellte sich heraus, dass die beiden Kombis tatsächlich von Schleppern benutzt wurden, um Flüchtlinge nach Österreich zu bringen. Die Polizei nahm den 41 Jahre alten Serben fest, dem zweiten Lenker gelang die Flucht.

Auf dem Parkplatz und in der näheren Umgebung befanden sich insgesamt 18 Flüchtlinge, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Sie wurden von den Beamten mit Getränken versorgt. Die Polizei stellte die beiden Schlepperfahrzeuge sicher. Die Flüchtlinge stellten Asylanträge, berichtete die Polizei am Sonntag.

Katenwagen in Leopoldstadt gestoppt – mutmaßlicher Schlepper flüchtig

Ein weiterer Kastenwagen wurde bereits zwei Stunden zuvor in der Leopoldstadt sichergestellt. Dem Lenker des Wagens gelang jedoch die Flucht. Ein Motorradpolizist der Landesverkehrsabteilung war gegen 13 Uhr auf der Südosttangente (A23) auf den weißen Transporter aufmerksam geworden. Er verfolgte den Kastenwagen bis in die Wehlistraße.

Dort stoppte der Lenker das Fahrzeug, stellte es quer zur Fahrbahn und flüchtete zu Fuß. Im Wagen waren unmittelbar zuvor mehrere Menschen transportiert worden, informierte die Polizei. Es befanden sich laut Keiblinger zahlreiche leere Plastikflaschen auf der Ladefläche.

(apa/red)

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