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Zwei Palästinenser beim Bombenlegen getötet

Durch die Explosion ihrer Bombe sind am Donnerstag zwei Palästinenser im Gazastreifen getötet worden. Seit Beginn der 2. Intifada wurden 4200 Palästinenser und 920 Israelis getötet.

Die Männer hätten den Sprengsatz in der Nähe der jüdischen Siedlung Nezer Serani im Süden des Gebiets legen wollen, teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit.

Einer der Getöteten sei 27 Jahre alt und Mitglied der Fatah- Splittergruppe Al-Aksa-Märtyrerbrigaden gewesen. Sein 23-jähriger Komplize gehörte der radikalen Organisation „Islamischer Heiliger Krieg“ an.

Israelische Besatzungsoldaten haben bei einer Schießerei im Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Wie der israelische Rundfunk am Donnerstagmorgen berichtete, kam es in einem palästinensischen Dorf nördlich von Tulkarem zu dem Schusswechsel. Israelische Soldaten seien bei dem Versuch, gesuchte palästinensische Extremisten festzunehmen, unter Beschuss geraten. Daraufhin hätten die israelischen Soldaten das Feuer erwidert. Der Palästinenser wurde tödlich getroffen. Seit Beginn der zweiten Intifada im September 2000 wurden etwa 4200 Palästinenser und 920 Israelis getötet.

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