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Zwei Ösi-Damenteams beim Vienna Major out

Die Strauss-Schwestern mussten sich gegen zwei Lettinnen geschlagen geben.
Die Strauss-Schwestern mussten sich gegen zwei Lettinnen geschlagen geben. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die österreichischen Außenseiterinnen sind beim Beach-Volleyball-Major in Wien am Mittwoch mit je zwei Niederlagen vorzeitig ausgeschieden.

Eva Freiberger/Valerie Teufl unterlagen den Spanierinnen Liliana/Elsa in einer von einem Gewitter eine Stunde unterbrochenen Partie glatt 0:2 (-12,-13), Teresa Strauss/Nadine Strauss im Anschluss den Lettinnen Tina Graudina/Anastasija Kravcenoka 0:2 (-15,-18).

Strauss-Zwillinge mit Wildcard

Am Vormittag hatten Freiberger/Teufl gegen die kanadischen Weltmeisterinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes nach ansprechender Leistung mit 1:2 (-14,19,-6) den Kürzeren gezogen. Die dank einer Wildcard mitspielenden Strauss-Zwillinge hatten ihr erstes Match am Vormittag gegen die topgesetzten WM-Finalistinnen Alix Klineman/April Ross (USA) 0:2 (-16,-19) verloren.

Zum Abschluss des ersten Tages hatten ab 19.00 Uhr noch Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig die Chance, mit einem Sieg gegen Deutschen Sandra Ittlinger/Chantal Laboureur im Turnier zu bleiben und in die Zwischenrunde einzuziehen. Ihr erstes Match gegen die Brasilianerinnen Talita/Taiana Lima verlor das ÖVV-Spitzenduo 0:2 (-18,-12).

Schützenhöfer/Plesiutschnig sind weiter

Das ÖVV-Topduo Schützenhöfer/Plesiutschnig verlor sein erstes Match gegen die Brasilianerinnen Talita/Taiana Lima deutlich 0:2 (-18,-12). Im Match um den Verbleib im Turnier gegen die Deutschen Sandra Ittlinger/Chantal Laboureur drehten sie aber ordentlich auf und gewannen überlegen 2:0 (12,12). "Wir haben das abgerufen, was wir uns vorgenommen haben. Die Erleichterung ist riesig, alles was jetzt kommt, ist nur noch Draufgabe, wir können ohne Druck spielen", atmete Schützenhöfer auf. Ihre Gegnerinnen für die erste K.o.-Runde um den Einzug ins Achtelfinale am Donnerstag standen vorerst noch nicht fest.

Eineinhalb Stunden vor der Regenpause hatte es einen glimpflich ausgegangenen Zwischenfall mit einem Ballkind gegeben. Der Bub wurde während eines Matches am Center Court von einer umstürzenden LED-Bande getroffen. Das Kind blieb dabei glücklicherweise bis auf Abschürfungen an einem Bein unversehrt. Die über die gesamte Spielfeldbreite reichende Werbebande war durch einen heftigen Windstoß umgeweht worden war. Der Bub wurde im Stadion versorgt, erlitt laut Angaben des Veranstalters aber nur leichte Blessuren und war demnach am Abend schon wieder im Einsatz.

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(APA/red)

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