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Zwei Lecks in japanischem Atomreaktor

Unmittelbar nach fast viermonatigen Inspektionen sind in einem Atomreaktor im Norden Japans zwei Lecks aufgetreten. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aber nicht.

Das Tokai-Werk in der Präfektur Ibaraki wurde geschlossen, eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aber nicht, wie das Energieversorgungsunternehmen am Montag mitteilte.

Das erste Leck wurde demnach am Sonntagabend am Eingang zu einer Kammer entdeckt, die einen Reaktor mit einer Turbine verbindet. Kurz darauf wurde der Reaktor von Hand abgeschaltet. An einem Dampfrohr in derselben Kammer wurde am Montagmorgen ein zweites Leck gefunden. Das Kernkraftwerk war im April für Routineinspektionen geschlossen und erst am Sonntag wieder in Betrieb genommen worden.

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