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Zwei Königspinguin-Küken im Wiener Zoo Schönbrunn geschlüpft

Im Wiener Tiergarten Schönbrunn sind zwei Königspinguin-Küken geschlüpft.
Im Wiener Tiergarten Schönbrunn sind zwei Königspinguin-Küken geschlüpft. ©Daniel Zupanc
Im Tiergarten Schönbrunn in Wien sind im Juli bei zwei Königspinguin-Paaren jeweils ein Küken geschlüpft. Die Jungtiere sind durch ihr braunes Dunenkleid leicht von den Eltern zu unterscheiden und gehen noch nicht ins Wasser. Ihr wasserabweisendes Gefieder entwickeln die Jungvögel erst mit rund zehn Monaten, teilte der Zoo am Donnerstag über den neuen "königlichen Neuzugang" mit.
Königspinguin-Küken in Wien

Bei Königspinguinen wird ein einzelnes Ei rund 50 Tage lang von beiden Elterntieren abwechselnd in einer Bauchfalte ausgebrütet. In zoologischen Gärten gelingt die Nachzucht eher selten, in Schönbrunn hingegen regelmäßig, wurde betont: "In der Wildbahn ziehen Königspinguine in drei Jahren höchstens zwei Küken auf, da diese rund ein Jahr lang von den Elterntieren abhängig sind. Bei uns ziehen sie jedes Jahr erfolgreich Nachwuchs auf, da wir ab einem gewissen Zeitpunkt Fisch zufüttern und damit die Eltern bei der energetisch aufwendigen Aufzucht unterstützen", erläuterte Direktor Stephan Hering-Hagenbeck.

Auf den subantarktischen Inseln, ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet, leben die Koloniebrüter mit ihren Jungtieren auf flachen, eisfreien Stränden. So haben die Elterntiere einen guten Zugang zum Meer, wo sie Fische und Tintenfische jagen. Der Nachwuchs wird, wie bei allen Pinguinen, mit vorverdauter Nahrung gefüttert.

(APA/Red.)

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