Schwerwiegender Verdacht gegen zwei Italiener: Sie sollen in Österreich Banküberfälle begangen und insgesamt 620.000 Euro erbeutet haben. Nun klickten in Italien für die zwei Männer die Handschellen. Das berichteten italienische Medien am Dienstag.
Acht Banküberfälle seit 2008
Die Männer sollen für Coups verantwortlich sein, die zwischen März 2008 und Oktober 2011 in Tirol, Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark verübt wurden.
Die aus der Toskana stammenden Verdächtigen mit Wohnsitz in der Provinz L’Aquila in den Abruzzen standen offenbar schon geraume Zeit im Visier der Carabinieri, die von der österreichischen Polizei auf die Männer aufmerksam gemacht worden waren. Die heimischen Behörden erwirkten schließlich einen internationalen Haftbefehl. Die Festnahmenaufgrund der Banküberfälle erfolgten den Angaben zufolge am Dienstag in der Früh.