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Zwangsversteigerung: Haus angezündet

Der 27-jährige Hausbesitzer erlitt Verbrennungen.
Der 27-jährige Hausbesitzer erlitt Verbrennungen. ©Bilderbox (Symbolbild)
Wien – Wegen einer bevorstehenden Zwangsversteigerung hat ein 27-Jähriger sein eigenes Haus in Niederösterreich angezündet. Der Mann erlitt Verbrennungen und musste ins AKH Wien eingeliefert werden.

Wegen der bevorstehenden Zwangsversteigerung hat ein 27-Jähriger am Freitag in den frühen Morgenstunden in Hundsheim (Bezirk Bruck a.d. Leitha) ein Haus angezündet. Er hatte eigenen Angaben zufolge im gesamten Objekt brennbare Flüssigkeit verschüttet, berichtete die Sicherheitsdirektion NÖ. Der Mann erlitt Verbrennungen und wurde per Notarztwagen ins AKH Wien eingeliefert.

Selbstmord geplant

Laut Polizei gab der 27-Jährige auch an, dass er sich wegen der für den (heutigen) Freitag anberaumten Zwangsversteigerung des Hauses das Leben habe nehmen wollen. Er sei deshalb im Keller ins Feuer gegangen. Als er den Rauch und die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe, sei er ins Freie geflüchtet und habe bei Nachbarn Hilfe gesucht.

37 Mann im Einsatz

Bei der Bekämpfung der Flammen standen die FF Hundsheim, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg mit 37 Mann im Einsatz. Die Höhe des durch den Brand entstandenen Schadens war vorerst nicht bekannt.

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