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Zwangsausgleich für Wiener Tierschutzverein

Der Wiener Tierschutzverein ist vorerst gerettet. Präsident Michael Antolini berichtete, dass der angestrebte Zwangsausgleich gelungen ist.

Die insgesamt 170 Gläubiger akzeptierten in einer Verhandlung am Mittwoch im Handelsgericht Wiener Neustadt letztlich die 20-prozentige Ausgleichsquote. Der Tierschutzverein muss somit etwa 250.000 Euro in zwei Raten bezahlen, um weiter zu existieren.

Der Schuldenberg belief sich auf insgesamt rund vier Millionen Euro, wovon aber drei Millionen ausständige Leasingraten an die BA-CA- Leasing betrafen. Ursache für das Nichtbezahlen der Raten war ein Streit, den Ex-Präsidentin Loucie Loube mit den Errichtern des Tierschutzhauses um angebliche Baumängel geführt hatte. Eine diesbezügliche Einigung wurde bereits im Februar außergerichtlich erzielt und mündete in der Neugründung einer Betreibergesellschaft für das Tierschutzhaus.

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