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Zuwachs in Schönbrunn

Seit 7. Oktober gibt es im Wiener Tiergarten Schönbrunn zwei neue Giraffen zu bestaunen.

Bei den Langhälsen – Mutter Karla und Tochter Rita – handelt es sich um Rothschild-Giraffen – die größte afrikanische Unterart. Im Rahmen des Zuchtprogramms der Europäischen Zoos wurden die beiden aus einem tschechischen Tiergarten nach Wien gebracht.

Mit dem ebenfalls in Schönbrunn lebenden Rothschild-Männchen Kimba hatten die beiden Damen von Anfang an kein Problem, berichtete Zoologin Regina Pfister-Müller der APA. Sie verstehen sich sehr gut. Das bisher in Schönbrunn untergebrachte Giraffenweibchen – eine Kreuzung – wurde in einen ungarischen Zoo gebracht.

Die neuen Zoo-Bewohner haben sich gut eingelebt, erzählte Pfister-Müller. Vor allem die kleinem einjährige Rita ist sehr neugierig. Ihre Mutter Karla hingegen war zu Beginn eher schüchtern und ging nur stellen aus dem Giraffenhaus. Ungewohnt ist für die beiden Landhälse aus Tschechien das für Besucher begehbare Giraffenhaus. Darauf müssen die Tiere langsam vorbereitet werden, erklärte die Zoologin. Rothschild-Giraffen können eine Höhe von fast sechs Metern erreichen. Jungtier Rita misst bisher allerdings „nur“ etwa zwei bis drei Meter.

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