Bereits mehrmals soll es Kontakte zwischen dem Mädchen und ihren Eltern gegeben haben: “Das ist auch weiterhin geplant”, so Staffa. Wie die Treffen verlaufen sind, dazu konnte sich die Sprecherin nicht äußern.
Ansonsten lasse man erst einmal die Experten im Krankenhaus arbeiten: “Wir als Jugendamt sozusagen stehen in den Startlöchern, aber jetzt ist erst einmal zu 99 Prozent das Spital dran.” Wie lange die Jugendliche noch dortbleiben soll und wie es dann weitergehen wird, könne man natürlich noch nicht sagen, meinte Staffa. Ein Termin für ein nächstes Treffen von allen Beteiligten gebe es noch nicht. Zuvor müsse auch erst einmal überlegt werden, in welche mögliche Richtung der weitere Weg gehen könnte.
“Alles beim Alten”, hieß es am Mittwoch seitens der Polizei. Über den 38-jährigen Onkel war am Dienstag die Untersuchungshaft verhängt worden; Befragungen im Umfeld des Mädchens, in dem es sich während seiner Abgängigkeit aufgehalten hatte, waren weiterhin im Laufen.