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Zusammenlegung der Sozialversicherungen: AK-Berechnung ist reine Panikmache

Der Sprecher von Hartinger-Klein wies die Berechnungen der AK zurück.
Der Sprecher von Hartinger-Klein wies die Berechnungen der AK zurück. ©APA/Herbert Neubauer
Die Berechnungen der Arbeiterkammer zur Zusammenlegung der Sozialversicherungen, führen zu Diskussionen.
Die wichtigsten Punkte der Reform

Sowohl das Sozialministerium als auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger haben Freitagnachmittag die Berechnungen der Arbeiterkammer zurückgewiesen, wonach sich die Kosten für die Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger durch den bundesweiten Gesamtvertrag mit den Ärzten um 500 Millionen auf 2,1 Milliarden Euro verteuern würden. Das sei so nicht richtig, erklärten beide Seiten der APA.

Zunächst würden die neun bestehenden Honorarordnungen für die Ärzte übernommen, dann würden diese langsam zusammengeführt und ein österreichweiter Gesamtvertrag ausverhandelt. Das sei aber Sache der Selbstverwaltung, erläuterten Wöginger und Axel Ganster, der Sprecher von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein. Dabei sei auf die vorhandenen budgetären Mittel Bedacht zu nehmen. Ganster appellierte auch an die AK, keine Panikmache zu betreiben.

(APA/Red)

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