Zusammenarbeit von Gemeinden wird weiter forciert
Wenn Gemeinden zusammenarbeiten, hat das organisatorische und finanzielle Vorteile. Deshalb sind das Land Vorarlberg und der Gemeindeverband entschlossen, diesen Weg weiter zu forcieren, sagten Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold heute, Dienstag, im Pressefoyer. Wichtige Grundlagen dafür liefert die Gemeindeinfrastrukturerhebung 2007, in der die Infrastruktur und derzeit geplante Investitionen in allen Vorarlberger Gemeinden sowie die bereits praktizierten Gemeindekooperationen erfasst sind. Gemeindezusammenarbeit findet in Vorarlberg bereits in vielfältiger Weise statt. Es gibt 320 Kooperationen, viele davon in Form von Gemeindeverbänden und Vereinen, aber auch als Verwaltungsgemeinschaften oder Kapital- bzw. Personengesellschaften. Zudem, so LH Sausgruber, zeigt die Erhebung zeigt, dass die Investitionsbereitschaft der Gemeinden hoch ist: In den nächsten fünf Jahren wollen Vorarlbergs Gemeinden über 922 Millionen Euro in ihre Infrastruktur investieren. Schwerpunkte sind Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie die Pflichtschulen und der Straßenbereich.
Die Erarbeitung und Dokumentation weiterer Potenziale für Gemeindekooperationen ist Gegenstand einer laufenden Studie. Ergebnisse sollen im Frühsommer 2008 vorliegen. Eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Gemeinden ist und bleibt aber laut Berchtold deren Freiwilligkeit. (gw)
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