Egg. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Franz Feuerstein im Krankenhaus Dornbirn gestorben. Franz wurde als jüngstes von sieben Kindern dem Landwirte Ehepaar Hansjosef und Katharina Feuerstein 1949 in Egg geboren. Bereits als Kind war er in die landwirtschaftliche Umwelt eingebunden und übernahm in späteren Jahren die elterliche Landwirtschaft. In allen bäuerlichen Bereichen war Franz Fachmann, der auch
gerne bereit war bei Berufskollegen Aushildienste zu leisten. Jahre hindurch war er in den Sommermonaten auf diversen Alpen wie, Schwarzwasser, Kälberboden, Auen, Rehenberg tätig. Viele Stunden arbeitete Franz mit seinem Traktor beim Maschinenring als Aushilfe. Schneeräumung mit Pferd und Holzpflug auf Nebenwegen gehörten im Wiriter zu seinem Aufgabenbereich. 1972 erfolgte die Heirat mit Hedwig Feurstein aus Großdorf, Ittensberg war der erste Wohnort. Drei Töchter entsprossen der Verbindung, die längst selbständig sind und Franz zum vierfachen Großvater machten. 2002 erfolgte die Umsiedelung ins umgebaute Elternhaus nach Egg. Neben Beruf und Familie pflegte Franz auch gerne die Geselligkeit, war manchen Spässen nicht abgeneigt. 25 Jahre arbeitete er im Winter bei den Schiliften Schetteregg, war 25 Jahre Aktivmitglied bei der Feuerwehr.
Bei der Totenwache, mitgestaltet vom Trio Helbock, Schneider, Schneider und beim Auferstehungsgottesdienst von Pfr. Friedl Kaufmann abgehalten, fand sich jeweils eine große Trauergemeinde ein. Petra und Klaudia wirkten gesanglich, musikalisch mit, Enkel übernahmen die Fürbitten. Für die korporativ angetretene Feuerwehr sprach Kdt. Markus Natter Worte der Verbundenheit, Peter Feurstein verabschiedete sich für den Jahrgang 1949, Georg Schneider erinnerte als Sprecher der Landwirte an die große Hilfsbereitschaft von Franz.
Franz mußte in der Lebensmitte seinen Lebensweg beenden. Er möge nun ausruhen von den Mühen dieser Welt und den ewigen Frieden beim Schöpfer finden.
VN-Chronik