Der Notstandshilfe-Empfänger aus Rudolfsheim-Fünfhaus steht in Verdacht, mindestens zwei Mädchen, 14 und 15 Jahre alt, unter Drohungen zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben.
Die ältere der beiden Mädchen wandte sich am Wochenende an die Polizei: Sie zwei von dem Mann in dessen Wohnung zwei Mal zum Oralverkehr gezwungen worden, indem er gedroht habe, ihre Familie zu erschießen. Der 63-Jährige, Vater einer Freundin des Opfers, soll auch eine 14-Jährige missbraucht haben. Er hat die Mädchen dabei auch fotografiert und gefilmt, entsprechendes Material wurde bei ihm sichergestellt. Der in U-Haft genommene Mann behauptet laut Polizei, die Jugendlichen hätten freiwillig mitgemacht und bestreitet die Drohungen.
Die Beamten in der Kriminaldirektion 1 schließen nicht aus, dass der geschiedene 63-Jährige, Vater von zwei Töchtern, weitere Mädchen missbraucht hat. Opfer werden gebeten, sich mit den Ermittlern unter der Telefonnummer 01/31-310/75-341 DW in Verbindung zu setzen.
Redaktion: Claus Kramsl