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Zum Gedenken an Gerold "Gogo" Töpfer

Gogo Töpfer wurde unerwartet heimgeholt
Gogo Töpfer wurde unerwartet heimgeholt ©zer

Gerold (Gogo) Töpfer
Ludesch. Fassungslos und erschüttert vernahmen die vielen Freunde, Mitarbeiter und Kollegen, die Nachricht über den völlig unerwarteten Herztod, von “Gogo”. Die Pfarrkirche Ludesch konnte die Trauergäste, die an den Trauerfeierlichkeiten teilnahmen gar nicht alle aufnehmen.
Gerold, wurde von seinen Freunden, Bekannten und Kunden, als stets hilfsbereiter, geselliger und verantwortungsbewusster Mensch geschätzt. Er war stolz auf seine Familie, seine Firmen und all das Erreichte, das er mit viel Fleiß Ideenreichtum und Umsicht geschaffen hatte.
Geboren wurde “Gogo” 1958, als zweites Kind der Irma und des August Töpfer. Er wuchs mit einer Schwester und drei Brüdern in Ludesch auf. Gogo machte die Lehrausbildung als Schlosser und war danach bei der Textilfirma Welte als Mechaniker für die Reparaturen und Instandsetzungen der Nähmaschinen verantwortlich. Einige Jahre verbrachte der Verstorbene in der Schweiz, wo er seine Fähigkeiten als BAV-Programmierer einsetzte. Sein größter Wunsch war jedoch, eine eigene Firma zu besitzen. So tat er sich 1987 mit zwei Kollegen zusammen und gründete die VMZ- Betriebsgemeinschaft. Vor zwölf Jahren gründete “Gogo” mit seinem Bruder Marcel eine eigene Firma und erwarb ein Betriebsgebäude. Vor zwei Jahren baute er mit zwei weiteren Partnern zusätzlich das Unternehmen “elektrodrive-Fahrzeuge” in Nüziders auf. Alle Mitarbeiter schätzten besonders seine Kompetenz und seine Erfindungsgabe, die ihn als erfolgreichen Unternehmer auszeichneten.
Familie
1987 ehelichte Gerold seine Lisa geb. Stampfer aus Thüringen. Sie schenkte ihm in harmonischer Zweisamkeit, die Töchter Ramona und Christina. “Unser Papa hatte immer ein offenes Ohr für uns, egal was wir auf dem Herzen hatten, er wusste immer eine Lösung”, denken die Töchter dankbar an die positive Lebenseinstellung des Verstorbenen. Auch für seine Geschwister war Gerold stets gefragter Ratgeber in schwierigen Situationen. Wenn man ihm empfahl, kürzer zu treten meinte er “Für mich ist das kein Stress, nur Arbeit”. Arbeit war für ihn ein Lebenselixier. “Vielleicht hätte er sich mehr um sich selbst kümmern sollen”, resümiert seine Frau Lisa. Kraft holen sich die Angehörigen von den vielen mitfühlenden Menschen, die ihre Anteilnahme bei den Trauergottesdiensten, durch Gesten und Karten zum Ausdruck brachten.
Hobbys.
Der Verstorbene war ein begeisterter Musikant und verstärkte die Harmoniemusik Ludesch als Baritonist seit über 30 Jahren. Auch der Drachenfliegerclub Blumenegg, verlor mit Gogo einen langjährigen geschätzten

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